KI und Kunst – Brauchen wir einen neuen Kreativitätsbegriff für das Digitale Zeitalter?

Seminar mit Dorothea Winter

Samstag, 28. September 2024 | 14:00 – 17:30
Stadtteilzentrum Nordstadt | Bürgerschule Hannover
Klaus-Müller-Kilian-Weg-2
30167 Hannover

Kreativität galt lange als letzte Bastion des Menschlichen. Doch inzwischen malt, dichtet und musiziert KI (fast) besser als viele Menschen. Die Frage, die sich unter philosophie-ästhetischem Aspekt jedoch stellt, ist: Ist das “echte” Kunst? Und welche ethischen Folgen erwachsen daraus, wenn KI künstlerisch tätig wird für Gesellschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft? Diesen Fragen und mehr soll sich das öffentliche Seminar widmen.

Das Seminar richtet sich an alle interessierten Personen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – Neugier und Interesse am Thema genügen!

Dorothea Winter (Photo: Konstantin Boerner)

Dorothea Winter ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Angewandte Ethik an der Humanistischen Hochschule Berlin und promoviert an der Humboldt Universität zu Berlin zu Intentionalität und Künstliche Intelligenz. Sie forscht, publiziert und diskutiert auf Panels zu Fragen der Digitalisierung, Ethik und des Feminismus. Ihr Essay „KI, Kunst und Kitsch. Ein philosophischer Aufreger“ ist in diesem Jahr bei Carl Auer erschienen.

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Alternativ ist auch eine Anmeldung per E-Mail möglich.

Der Workshop ist Teil der transdisziplinären Veranstaltungsreihe Künstliche Kommunikation.
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Künstliche Kommunikation ist ein Projekt des Keller Drei e.V.  in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Bürgerschule, der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung der Leibniz Universität Hannover und der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek.

Künstliche Kommunikation kann stattfinden dank der Unterstützung durch die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Stiftung Niedersachsen, die VHV Stiftung, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie die Landeshauptstadt Hannover. Danke!